In eigener Sache: Geld stinkt nicht

18 August 2010 Text: Matthias Häger
wellohorld / flickr.com

Liebe Leser,
in diesem Artikel regiert nicht der Spott und die Ironie, auch der Sarkasmus hat Pause. Es geht um den schnöden Mammon. Dabei möchten wir nicht betteln, nicht klagen, nicht anklagen. Uns ist kein Großsponsor überraschend weggebrochen, wir wurden auch nicht von hohen Beiträgen der Berufsgenossenschaft oder einer gestiegenen Hallenmiete überrollt, nein – wir wollen Euch nur unterhalten, Euer Applaus ist unser Lohn. Nur Kollege Häger hätte gerne manchmal ein warmes Mittagessen.

Was wir eigentlich sagen wollen: In der Sommerpause haben wir auch auf STARTING6 in seiner ersten Saison zurückgeblickt und sind sehr zufrieden, wir können von einer Erfolgsgeschichte sprechen. Die Zugriffe und Besucher haben unsere Erwartungen mehr als übertroffen, die Resonanz ist überwiegend positiv und wir sind der Meinung, ein Angebot geschaffen zu haben, dass sich in der deutschen Eishockeyszene etabliert hat. Das macht uns sehr viel Spaß, das macht uns Freude, da stecken wir gerne sehr viel Freizeit und Herzblut hinein.

Doch ein stark frequentierter Server bezahlt sich nicht von alleine, Recherchen verursachen Kosten, nichts im Leben ist umsonst. Außer vielleicht, dass in der DEL jemals Ruhe einkehrt, diese Hoffnung ist wirklich umsonst. Wir haben deshalb drei Möglichkeiten eingerichtet, die Euch zum Teil gar nicht wehtun, keine Kosten verursachen, uns aber gleichzeitig weiterhelfen und unterstützen.

Als erstes möchten wir gerne auf unseren neuen Mediashop hinweisen. Wir haben dort einen amazon aStore eingebunden, in dem wir Bücher, Videos und mehr zum Thema Eishockey und Co. vorstellen. Dazu kommen die stets erneuerten “speziellen” Tipps der Redaktion. Ihr könnt diese Artikel und alles andere aus dem großen amazon-Sortiment direkt dort bestellen. Es kostet keinen Aufschlag, der Preis ist für Euch gleich, aber wir kriegen ein wenig davon ab.

Das zweite Modell ist Flattr: Ihr könnt uns jetzt flattrn. Was ist das? Es handelt sich bei Flattr um ein Payment-System, mit dem Web-Inhalte schnell und zentral vergütet werden können. Dazu registriert man sich bei Flattr, lädt einen Betrag hoch (mindestens 2€ im Monat) und kann dann auf allen Webseiten, auf denen der kleine flattr-Button zu finden ist, die Beiträge, die einem gefallen “flattrn”. Am Ende des Monats wird dann die vorher festgelegte Summe unter allen geflattrten Webseiten verteilt. Dies hat den Vorteil, dass die Kosten für den Benutzer fix sind und man trotzdem gute und lesenswerte Inhalte im Netz besonders wertschätzen kann. Neben der taz und vielen bekannten Blogs, beteiligt sich jetzt auch STARTING6 an dieser lobenswerten Idee.

Und als letztes haben wir noch einen simplen PayPal-Button unter jeden Artikel eingebaut, mit den Ihr uns auch eine kleine Spende zukommen lassen könnt.

Genug der Anbiederung an den Leser, ab sofort regiert wieder das Eishockey. Freut Euch in Kürze auf spannende Interviews, eine fetzige Saisonvorschau und viele neue Aktionen in der neuen Saison.


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5 Kommentare »

  • Philippe said:

    Hallo starting6-Team,

    Ich bin ein treuer Leser Eurer Seite. “Flattr” ist ein tolles Tool um für aufwendige Artikel belohnt zu werden, macht weiter so und ich werde mit Freude auf den kleinen Button klicken :)

    Viele Grüße aus Nürnberg
    Phil

  • Manuel Ort said:

    Hallo Phil,

    vielen Dank für deinen Beitrag. Du wirst als #1 der “STARTING6-Supporter” nie vergessen werden! :)

  • George J. King said:

    Gibts für die ostfriesischen Leser auch Plattr und für die Bayern.. naja… für Hans Zach zumindest, auch Grantlr? Meine viel-o-soff-ischen Gedanken müssten dann aber auch bitteschön von Spinnr vergütet werden.

  • Björn Fricke said:

    Ich bin eh beklopptr ;)

  • Rainer Raptor said:

    “Nichts im Leben ist umsonst” – aber das meiste im Internet schon.

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